Lucera
Unsere Tour auf den Spuren der sarazenischen Siedlungen in Apulien beginnt in Lucera in der Provinz Foggia, einer Stadt mit einer antiken Vergangenheit. Gegründet als römische Siedlung, wurde Lucera im Mittelalter auf Geheiß von Friedrich II. von Schwaben zu einer arabischen Gemeinde. Der Kaiser ließ nämlich viele sarazenische Siedlerfamilien aus Sizilien umsiedeln.
Die Stadt, die von Weinbergen und Weizenfeldern, Olivenhainen und ausgedehnten Gemüseplantagen umgeben ist, dominiert den Tavoliere delle Puglie.
Die engen, gepflasterten Gassen, die sich durch das Herz der Altstadt schlängeln, erinnern stark an die städtische Struktur zur Zeit der Sarazenen. Von diesem geschichtlichen Durchgang, der Lucera geprägt hat, zeugen noch heute die typischen volkstümlichen Gebäude, die so genannten Sarazenentürme, die von einer einzigartigen Kuppel gekrönt werden.
Außerdem wurde die Kathedrale Santa Maria Assunta, die sich heute majestätisch auf der Piazza Duomo erhebt, nach der Vertreibung der Sarazenen durch Karl I. von Anjou anstelle der Moschee errichtet.
Eine echte Atmosphäre wie aus Tausendundeiner Nacht: Ein erster Halt auf einer Tour durch die Region kann Capitanata (wie das Gebiet im Norden Apuliens genannt wird) sein. Ideal ist es, sich für ein Ferienhaus in der Provinz Foggia zu entscheiden. Zu den schönsten Orten gehören sicherlich der Gargano und das Daunia-Gebiet.
Bari
Eine weitere Station, die man nicht verpassen sollte, wenn man in Apulien nach arabischen Spuren sucht, ist Bari. Die Stadt war ein Vierteljahrhundert lang die Hauptstadt eines kleinen arabischen Emirats, das einen Großteil der Region kontrollierte.
Die berühmte Basilika St. Nikolaus steht heute an der Stelle, an der sich einst die Moschee der Stadt befunden haben soll. Das Stadtbild der Altstadt von Bari weist mit seinen engen, labyrinthischen Gassen, Höfen und kleinen Plätzen innerhalb der Stadtmauer noch immer charakteristische mittelalterliche Merkmale auf. Ein Spaziergang durch die Altstadt von Bari lässt die typisch orientalische Atmosphäre wieder aufleben, die in den Fassaden der Gebäude und in der Lebendigkeit der Volkssprache noch erhalten ist.
Die Gegend um Bari, die zweite Station unserer Reise, ist reich an kleinen Küstendörfern und schönen Landgemeinden. Um diese Schönheit während Ihres Aufenthalts zu bewundern, ist es wichtig, den richtigen Ort und eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Unterkunft zu wählen. Ein Beispiel dafür sind die Ferienhäuser in Monopoli; komfortable Mietlösungen in einer der beliebtesten Küstenstädte der Region.

Otranto
Ein weiterer Halt auf unserer Reise in Richtung Süden ist Otranto. Berühmt für den Sarazenenüberfall, hat die Stadt eine Geschichte zu erzählen. Am 28. Juli 1480 landete ein osmanisches Heer in Otranto, das damals zum Königreich Neapel gehörte, und besetzte die Stadt.
Nachdem sie die Festung eingenommen hatten, machten sich die Türken daran, die Fischergemeinde abzuschlachten. Die Überlebenden der Eroberung wurden, nachdem sie sich geweigert hatten, ihrer Religion abzuschwören, auf den Minerva-Hügel gebracht und auf einem Stein enthauptet.
Zeuge dieses Ereignisses ist die beeindruckende Kathedrale Maria Annunziata. Das Innere der Kirche besteht aus drei breiten Schiffen. Im rechten eröffnet sich eine etwas makabre Szene: die sieben Särge, in denen die Gebeine der achthundert Märtyrer aufbewahrt werden.
Die Geschichte von Otranto ist in den Denkmälern enthalten. Vom Stein aus, von den urbanen Einblicken, die sich im Herzen der Stadt eröffnen, hat man die Möglichkeit, eine exotische Atmosphäre zu erleben.
Ein Eintauchen in die Geschichte und Schönheit von Otranto. Als dritter Zwischenstopp ist Otranto daher die beste Wahl für einen Besuch des Salento. Dank Barbarhouse können Sie Ihr Ferienhaus in Otranto buchen und alle Ecken des Absatzes von Italien in aller Ruhe erkunden.

Sarazenische Wachtürme in Apulien
Die schönen Wachtürme in Apulien, die die Küstenlinie der Region zieren, bilden den Rahmen für so viel Geschichte und Kultur.
Arabische Gastronomie
Weitere Spuren der arabischen Kultur in Apulien finden sich in der Gastronomie und sind bis heute in den Rezepten der lokalen Küche zu finden. Die Araber waren es auch, die in Apulien die Verwendung von Gewürzen wie Safran in den Gerichten einführten. Sie waren auch für den verstärkten Anbau von Olivenbäumen und die Herstellung von Öl verantwortlich.
Die Trocknung von Nudeln, die zur Herstellung der bekannten hausgemachten Pasta verwendet wird, wurde nachweislich von den Arabern in Süditalien eingeführt, die sie bereits seit Jahrhunderten ausgiebig nutzten, um sich auf ihren waghalsigen Reisen über Meere und Wüsten eine dauerhafte Nahrungsquelle zu sichern.
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